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Rankingfaktoren sind Variablen, die direkten oder indirekten Einfluss auf die Positionierung einer Website in den Suchergebnissen haben. Wie relevant einzelne Faktoren sind, lässt sich oftmals nur vermuten. Die Mechanismen hinter dem Ranking sind sehr komplex, sodass ein Eingrenzen auf einzelne Faktoren immer schwieriger wird. Um mögliche Faktoren zu bestimmen, benötigt man datenbasierte Analysen. Der SEO-Tool-Anbieter SEMRush führte 2017 eine Studie zur Ermittlung der Rankingfaktoren 2018 durch. Untersucht und analysiert wurden 600.000 Keywords und die Top 100 Positionen jedes Keywords. Dies sind die Ergebnisse.
Fürs Ranking einer Website sind laut SEMRush-Studie folgende Aspekte entscheidend:
Nutzersignale sind der bedeutendste SEO-Faktor
Hierrunter fallen direkte Website-Besucher – also User, die die URL in den Browser eingeben. Auch die Verweildauer, die Anzahl der Seiten, die ein Nutzer pro Sitzung besucht, sowie die Absprungrate sind wichtige Nutzersignale, die über die Usability und Relevanz des Contents Aufschluss geben.
Backlinks spielen nach wie vor eine Rolle
Backlinks, also Verlinkungen von anderen Seiten, bleiben auch 2018 ein wichtiger Rankingfaktor. Entscheidend hierbei ist, nicht nur „gute“ Links aufzubauen, sondern auch schlechte zu entfernen.
Website-Sicherheit muss gewährleistet sein
Unsichere Seiten werden von Google schlechter indexiert bzw. positioniert. Seiten mit Maleware (z. B. Trojanern) fallen komplett aus dem Index. Um dem Nutzer ein angenehmes, sicheres Sucherlebnis zu ermöglichen, ist dieser Faktor unabdingbar. Zudem werden unverschlüsselte Websites von einigen Browsern als unsicher ausgewiesen, was zu hohen Absprungraten führt.
Content für den User optimieren
Hochwertiger Content ist für ein gutes Suchmaschinenranking enorm wichtig. Doch hierbei gilt: Die Inhalte sollen in erster Linie für die Nutzer optimiert werden, nicht für Suchmaschinen. Zur besseren Auffindbarkeit und Orientierung sind Keywords sowohl in den Texten, als auch in den Meta-Daten und Linkstexten zu integrieren.
Fazit
Um gute Positionierungen in den Suchergebnissen zu erhalten, müssen Webseiten-Betreiber Seiten bereitstellen, die sicher und mit hochwertigen Inhalten gefüllt sind – Seiten, auf denen der Nutzer sich wohlfühlt und alles findet, was er sucht.
Die in der Studie ermittelten Rankingfaktoren 2018 sind nicht neu, jedoch weisen sie darauf hin, was sich in letzten Jahren immer mehr abzeichnet: SEO sollte weniger als „Search Engine Optimization“ verstanden werden, sondern mehr als „Search Experience Optimization“.